Pferderennen Wetten

Pferde stehen nicht nur für Eleganz, sondern auch für Kraft und Schnelligkeit. Kein Wunder also, dass Pferderennen alle Altersgruppen zum Staunen bringen. Seit Jahrhunderten werden diese nun schon durchgeführt und die Beliebtheit scheint einfach nicht abzuklingen.

Wie bei nahezu allen Sportarten, kann natürlich auch bei Pferderennen gewettet werden. Was es dabei zu beachten gilt und welche Grundlagen des Sportes man unbedingt kennen sollte, wird hier erklärt.

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Die wichtigsten Begriffe bezüglich Pferdewetten

Wie bei nahezu allen Sportwetten gibt es auch bei Pferdewetten einige Fachbegriffe, die man kennen sollte.

Beispielsweis unterscheidet man zwischen den A- und den B-Bahnen. Die A-Bahnen weisen die höchsten Preisgelder auf, denn da gibt es die meisten Renntage. Auf den B-Bahnen werden weniger Rennen durchgeführt, weshalb die Preisgelder auch niedriger sind.

Dass Jockey die Bezeichnung des Rennreiters ist, dürfte den meisten bewusst sein. Dieser kann beispielsweise ein Flat Race reiten, also ein Rennen, bei dem keinerlei Hindernisse überwunden werden müssen. Reitet er ein Derby, muss er eine Strecke von 2,4 km zurücklegen, die als klassische Distanz gilt.

Ist das Pferd des Reiters noch nie zuvor bei einem Rennen angetreten, bezeichnet man dieses als Maiden. Bei einem Trabrennen muss ab und an ein Gespann vom Pferd gezogen werden, das Sulky genannt wird.

Wenn mehrere Pferde gleichzeitig die Ziellinie erreichen, spricht man von einem Toten Rennen oder auch Dead Heat. Tritt dieser Fall ein, wird die Quote durch die Anzahl der Pferde, die daran beteiligt waren, geteilt.

Ein wichtiger Begriff bezüglich Pferdewetten ist NAP. Damit wird der Tages- bzw. Expertentipp bezeichnet. Die Quote, die die Tipper letztendlich selbst beeinflussen, heißt Totalisator. 1 % der Summe sämtlicher Wetteinsätze geht an die Besitzer bzw. die Züchter der Pferde.

Bevor jedoch eine Wette platziert wird, sollte man sich erst einmal die Racecard genauer anschauen. Dabei handelt es sich um eine Übersicht, die anhand von Statistiken aufzeigt, in welcher Form sich die Pferde gerade befinden.

Worin unterscheiden sich Galopp- und Trabrennen?

Pferderennen ist nicht gleich Pferderennen. Man unterscheidet dabei zwischen Galopp- und Trabrennen, wobei erstere als Klassiker gelten. Galopp ist die schnellste Gangart eines Pferdes, was die dazugehörigen Rennen besonders spannend macht. Aus Sicherheitsgründen sind auf den bis zu 2,9 km langen Strecken keinerlei Hindernisse aufgestellt, weshalb sie häufig auch Flat-Rennen genannt werden.

Bei Trabrennen ist vor allem die Technik entscheidend. Nur wenn Pferd und Jockey ein gutes Team sind, können Erfolge verzeichnet werden, denn es müssen unter anderem verschiedene Sprünge ausgeführt werden.

Was gilt es bei Pferdewetten zu beachten?

Bei Pferderennen gibt es nicht nur eine Vielzahl von Begrifflichkeiten, die man kennen sollte. Auch bezüglich der Wettarten hat der Sport einige Besonderheiten aufzuweisen. Selbst wer bereits Erfahrungen in Sportwetten, beispielweise beim Fußball, sammeln konnte, wird damit bei Pferdewetten nicht sehr weit kommen.

Wichtig im Vorfeld zu wissen ist, dass die Bestimmungen je nach Land und auch nach Wettanbieter variieren können. Daher sollte man sich im Vorfeld stets genau mit diesen auseinandersetzen.

In einigen Ländern ist es zum Beispiel der Fall, dass ein Wettangebot erst zustande kommt, wenn eine gewisse Anzahl an Startern erreicht wird. Diese Zahl ist ebenfalls nicht genormt. Daher ist es unabdingbar vor jeder Wette in die Racecard zu schauen.

Die Racecard

Wie in der Begriffsübersicht bereits erwähnt, handelt es sich bei der Racecard um eine Übersicht, die Statistiken über die Form des Rennpferdes beinhaltet. Auch die Leistungen des Jockeys und dessen Trainerteam sind darin verzeichnet. Das Ganze geschieht mithilfe von Buchstaben, Zahlen und Symbolen.

Die Ziffern 1 bis 9 geben an, auf welcher Platzierung sich das Pferd in diesem Rennen befindet. Steht dort eine 0, bedeutet das, dass die Platzierung außerhalb dieses Bereiches liegt.

Ein B steht für einen Brought Down. Das bedeutet, dass das Pferd seinen Jockey abgeworfen hat. Ein F für Fall gibt an, dass das Tier einen Sturz erlitten hat. Bei einem Unseated Ride, der mit einem U angegeben wird, kam das Pferd ohne seinen Jockey im Ziel an. Steht ein P in der Racecard, gibt es einen Pulled Up an. Das heißt, das Pferd brach das Rennen ab. Bei einem R für Refusal wurde das Tier von der zuständigen Jury abgelehnt.

Ein Saisonwechsel wird mit einem „-“ angegeben, ein Jahreswechsel mit einem „/“.

Diese verschiedenen Wettarten gibt es

Wer das erste Mal bei einem Pferderennen wetten möchte, wird vermutlich von dem enormen Angebot überwältigt sein. Hinzu kommen komplizierte Erklärungen, die schnell abschreckend wirken können. Wer sich genauer mit der Materie beschäftigt, wird feststellen, dass das Ganze gar nicht so schwierig ist und dass das große Angebot für eine interessante Vielfalt sorgt, denn so findet jeder die passende Methode.

Es gibt viele Möglichkeiten des Tippens, es muss nicht immer auf den Gewinner gesetzt werden. Wer dies dennoch tut, setzt klassischerweise auf einen Win.

Wer auf einen Place setzt, wettet, dass das ausgewählte Rennpferd mindestens den 3. Platz erreicht. Bezüglich der Platzierungen gibt es allerdings je nach Land verschiedene Bestimmungen. In Ländern, die sich an der englischen Pferdewetttradition orientieren, ist ein Place häufig nicht einfach ein Place. So wird lediglich die Platzierung der ersten beiden Tiere genannt. Erzielt es einen Platz unter den ersten drei, spricht man dort von Show.

Wer auf einen Sieg-Platz, auch Each Way bzw. E/W genannt, setzt, führt eine Doppelwette aus. Es handelt sich dabei um eine Kombination von Win und Place, bei der der Spieler auf seinen persönlichen Favoriten setzt und nicht auf eine bestimmte Platzierung. Siegt das auserwählte Rennpferd, gewinnt der Spieler. Erzielt es eine Platzierung, liegt er nur mit einem Teil der Wette richtig, nämlich dem Place. In diesem Fall wird die Gewinnsumme aus der sogenannten Splitquote ermittelt.

Wer auf Ita tippt, wettet, dass das gewählte Pferd auf dem zweiten Platz landet. Diese Wettmöglichkeit wird allerdings nur angeboten, wenn mindestens 4 Pferde an den Start gehen. Bei Trita muss das Tier Dritter werden und mindestens 8 Pferde müssen am Rennen teilnehmen.

Außerdem gibt es die Möglichkeit einer Zweierwette. Diese ist unter vielen verschiedenen Namen bekannt, darunter Einlaufwette, Forecast, Straight Forecast, Exakta oder Perfekta. Man setzt darauf, in welches Pferd den ersten und welches den zweiten Platz belegen wird.

Der Gewinn einer Dreierwette, auch großer Einlauf, Trio oder Treble Forecast genannt, setzt voraus, dass der Spieler vorhersagen kann, welche Pferde die ersten drei Plätze belegen und in welcher Reihenfolge sie die Ziellinie passieren. Die Wahrscheinlichkeit bei dieser Wette erfolgreich zu sein, ist relativ gering, allerdings sind die Summen, die es zu gewinnen gibt, sehr hoch.

Der Zwilling ist nicht zu verwechseln mit der Zweierwette, denn dabei muss lediglich vorhergesagt werden, welche Pferde auf Platz eins und zwei landen. Deren Reihenfolge ist dabei irrelevant. Gleiches gilt für den Drilling. Auch hier ist nur wichtig, welche Pferde auf den ersten drei Plätzen landen und nicht deren Reihenfolge. Diese Wettform wird allerdings nur angeboten, wenn mindestens 8 Pferde starten.

Zudem gibt es noch den Platz-Zwilling bzw. Place Quinella. Um dabei zu gewinnen, müssen zwei der ersten drei Plätze richtig getippt werden. Auch hier ist es im Grunde egal, welchen Platz genau sie erzielt haben, allerdings hat die Platzierung Einfluss auf die Höhe des Gewinns. Wurden die ersten beiden Plätze vorhergesagt, wird mit der ersten Quote multipliziert. Bei den Plätzen eins und drei wird die zweite Quote zum Multiplikator und bei den Plätzen zwei und drei die dritte Quote.

Bei der Wette 2 aus 4 setzt der Spieler auf zwei Pferde, die beide mindestens den vierten Platz erreichen müssen. Auch hier ist deren genaue Platzierung irrelevant. Diese Wette wird erst angeboten, wenn mindestens 10 Rennpferde teilnehmen.

In der Head-to-Head-Wette werden zwei zufällig gewählte Startpferde gezogen, die miteinander verglichen werden. Der Spieler muss entscheiden, welches davon zuerst im Ziel ankommt.

Die Wettart Placepot kann in der Regel nur bei englischen Rennen gespielt werden. Dabei muss aus den Rennen 1 bis 6 jeweils ein platziertes vorhergesagt werden.

Eine weitere Wettart ist die TOP6. Wie der Name bereits vermuten lässt, sind dabei 6 Rennen relevant, die entweder direkt aufeinander folgen oder vom Wettbüro vorgegeben werden. Es gilt, die jeweiligen Gewinner richtig zu tippen.

Die Stallwette unterscheidet sich von allen anderen Wetten, denn es wird nicht auf ein bestimmtes Pferd gesetzt, sondern auf alle Tiere, die für den jeweiligen Stall ins Rennen gehen. Im Rahmen der Stallwette sind unterschiedliche Wettarten wie beispielsweise Win oder Place angeboten.

Zu guter Letzt gibt es noch die Schiebewette, die eine Kombination verschiedener Wetten darstellt. Daher ist sie auch als Kombi- oder Verbindungswette bekannt. Es müssen mindestens zwei Einzeltipps abgegeben werden, die allesamt richtig sein müssen, um zu gewinnen. Wie hoch die Gewinnsumme letztendlich ist, ist davon abhängig, wie viel gesetzt wurde und wie hoch die Quoten der Einzeltipps sind.

Hat der Spieler auf einen Nichtstarter gesetzt, wird dieser Tipp mit einer Quote von 1,0 bewertet. Der Gewinn, der aus dem ersten Tipp resultiert, wird direkt als Einsatz für den zweiten Tipp übernommen und so weiter. Der Gewinn wird also weitergeschoben, wodurch sich der Begriff Schiebewette durchsetzte.

Tipps und Tricks für Einsteiger

Bei Pferdewetten ist es grundsätzlich empfehlenswert, erst einmal langsam zu starten, auch wenn bereits Erfahrung in anderen Sportwetten vorhanden ist. Pferdewetten unterscheiden sich enorm von beispielsweise Fußball- oder Tenniswetten, weshalb man zu Beginn einen Gang zurückschalten sollte.

Wer nicht nur zum Spaß wetten, sondern wirklich Erfolge erzielen möchte, muss sich mit den Statistiken vertraut machen. Dabei sind nicht nur die Leistungen des Pferdes, sondern auch des Jockeys unter die Lupe zu nehmen. Laut Expertenmeinungen ist der Jockey zu 40 % für das letztendliche Ergebnis verantwortlich, weshalb dieser nicht vernachlässigt werden darf.

Ein Blick in die Kalender der Starter kann ebenfalls sehr aufschlussreich sein. Es kommt vor, dass Pferde nur zu Übungszwecken an einem Rennen teilnehmen. Die Trainer möchten sie damit auf wichtigere Rennen vorbereiten. Während dieser Übungsrennen wollen sie ihre Pferde natürlich nicht überstrapazieren und bringen sie daher nicht auf Höchstleistungen. Die Kategorisierung der Rennen schafft Klarheit.

Natürlich ist es auch ausschlaggebend, für welche Wette man sich letztendlich entscheidet. Gerade für Einsteiger ist es nicht gerade einfach, sich in dieser riesigen Auswahl richtig zu entscheiden. Die meisten wählen dann die Win-Wette, weil ihnen das Prinzip vertraut ist. Für Einsteiger bietet sich allerdings die Head-to-Head-Wette weitaus besser an, denn dabei müssen sie lediglich entscheiden, welches der beiden Pferde zuerst im Ziel einläuft. Die Wahrscheinlichkeit, dabei richtig zu liegen ist durchaus höher als die, den Sieger des gesamten Rennens vorauszusagen. Außerdem werden die relevanten Statistiken direkt mit zur Verfügung gestellt, sodass diese nur verglichen werden müssen.

Auch die Form der Pferde ist kein fester Faktor. Es sind Lebewesen, die sich verletzen können, plötzlich krank werden können oder sich von heute auf morgen schlichtweg schlecht fühlen. Daher ist es wichtig, eine Wette nicht zu früh zu platzieren, sondern so lange wie möglich zu warten, um unschöne Überraschungen weitestgehend zu vermeiden.

Diese Pferderennen sind auf der ganzen Welt bekannt

Eine Pferdewette zu platzieren ist nahezu ununterbrochen möglich, denn aufgrund der großen Beliebtheit finden diese fast täglich statt. Vor allem in Großbritannien und den Vereinigten Staaten finden Rennen am laufenden Band statt. Trotz dieser immensen Menge an Rennen, gibt es natürlich ein paar Highlights, die aus der Masse herausstechen.

Das Grand National Rennen in Liverpool beispielweise wird bereits seit dem Jahr 1836 abgehalten. Es gilt als das wichtigste Rennen des gesamten Pferdesports. Daher ist es nicht verwunderlich, dass die Wetteinsätze und damit auch die Gewinnprämien enorm hoch sind. Die Pferde müssen samt Jockey eine Strecke von 7,2 km zurücklegen, auf der 30 Hindernisse zu meistern sind.
Es handelt sich dabei um ein Handicaprennen, auch als Ausgleichrennen bekannt. Um die Leistungsstärke der Pferde auszugleichen, müssen diese unterschiedlich schwere Zusatzgewichte tragen.

The Royal Ascot wird sogar schon seit 1807 abgehalten und ist mindestens genauso prestige- wie auch geschichtsträchtig, denn es gilt als das Herz des Pferderennens. Der Event dauert insgesamt 4 Tage lang an und beinhaltet 24 Rennen. Der dritte Tag ist dabei der wichtigste von allen, denn dann wird auf einer 4 km langen Strecke um den Ascot Gold Cup gekämpft.

Doch nicht nur deshalb gilt diesem Tag besondere Aufmerksamkeit. Er ist vielen vor allem als Ladys Day ein Begriff, denn während dieses Rennens tragen die anwesenden Damen besonders auffallende und extravagante Hüte.

Ein weiteres weltbekanntes und sehr bedeutsames Rennen ist das Kentucky Derby. Es wird seit dem Jahr 1875 in Louisville auf dem Churchill Downs Racecource ausgetragen. Der zweiwöchige Event ist der erste der amerikanischen Triple Crown. Das 2 km lange Rennen ist auch unter dem Namen Run for the Roses bekannt, da dem Gewinner unzählige Rosen zugeworfen werden.

Im Jahr 2013 wurde ein neues Punktesystem eingeführt, anhand dessen die Teilnehmer ausgewählt werden. Seitdem erhalten die besten vier Pferde aller 36 Rennen Punkte. Diese Punkte werden addiert und es wird eine Liste erstellt. Die ersten 20 Plätze dieser Liste dürfen im Kentucky Derby antreten.

Seit 1860 wird der Cheltenham Gold Cup ausgetragen. Zu Beginn dauerte dieser drei Tage an, seit 2006 sind es sogar vier. 28 Rennen werden durchgeführt, bei denen jedes teilnehmende Pferd mindestens 5 Jahre alt sein muss.

Ein weiteres sehr bekanntes Pferderennen ist der Melbourne Cup, der seit 1861 in Australien stattfindet. Auch im Rahmen dessen gibt es ein Handicaprennen, das auf einer 3,2 km langen Rasenstrecke ausgetragen wird und in dem Unterschiede zwischen den startenden Pferden ausgeglichen werden.

Der Melbourne Cup galt lange Zeit als höchstdotiertes Langstreckenrennen der ganzen Welt und das Preisgeld beträgt über 7 Millionen australischen Dollar. Etwa die Hälfte davon erhält der Sieger.

Ein besonderer Zuschauermagnet ist The Race that stops a Nation. Hier treten Vollblüter an, die mindestens 3 Jahre alt sind und locken mehr als 100.000 Zuschauer jährlich an.< Der Dubai World Cup wurde erstmalig im November 1996 ausgetragen und erstreckt sich über knapp 2 km. Mittlerweile wird er im Frühjahr ausgetragen und gestattet es nur Vollblütern, die mindestens 3 Jahre alt sind, an den Start zu gehen. Bis 2017 galt es als das höchstdotierte Pferderennen weltweit, denn das Preisgeld beträgt etwa 12 Millionen US-Dollar. Nun ist es der Pegasus World Cup, der das weltweit höchste Preisgeld bietet. Es handelt sich um ein recht junges Rennen, dass erst seit 2017 veranstaltet wird. Auch hier dürfen nur Vollblüter teilnehmen, allerdings müssen diese mindestens 4 Jahre alt sein. Eines der Rennen findet auf einer Sandbahn statt, was eine besondere Herausforderung für Pferd und Jockey darstellt. In Europa hat der Prix de l’Arc de Triomphe große Bedeutsamkeit erlangt. Als Austragungsort gilt seit 1920 die französische Stadt Longchamp. Pferde ab einem Alter von drei Jahren dürfen bei dem 2,4 km langen Rennen starten. Zu guter Letzt ist noch der Breeders Cup zu erwähnen. Dieser gilt als der höchstdotierte Cup in den USA und beinhaltet etwa 15 Galopprennen. Besonders ist, dass der Austragungsort jedes Jahr wechselt. Ursprünglich wurden alle Rennen an einem Tag ausgetragen. Seit 2006 verteilt man sie auf zwei Tage.